Wie KI den Alltag erleichtern kann
- Anne Hilgendorf-Ninng

- 26. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Apr.
Technik ist keine Magie. Aber wenn du neurodivergent bist – z. B. ADHS hast oder schnell reizüberflutet bist – kann künstliche Intelligenz tatsächlich wie ein unsichtbarer Assistent wirken. KI kann Struktur geben, erinnern, sortieren und sogar motivieren.
Hier sind ein paar smarte Möglichkeiten, wie KI-Tools dich im Alltag unterstützen können:

1. Gedanken sortieren mit ChatGPT & Co.
Du hast 1000 Ideen im Kopf, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst? Tools wie ChatGPT helfen dir, Klarheit zu schaffen. Ob du einen Text gliedern, eine To-do-Liste priorisieren oder eine E-Mail formulieren willst – mit einem Prompt wird's klarer im Kopf.
2. Struktur schaffen mit KI-Kalendern
Digitale Kalender wie Reclaim oder Motion nutzen KI, um deine Aufgaben automatisch in Zeitblöcke zu verteilen – inklusive Pausen. So wird dein Tag nicht nur geplant, sondern auch machbar.
3. Alltag organisieren mit Erinnerungen & Automatismen
Tools wie Notion, Todoist oder Google Assistant können dich regelmäßig erinnern – an Pausen, Trinken, Termine oder Dinge wie "Rechnung bezahlen". Einmal eingerichtet, hilft dir die KI, dran zu bleiben, auch wenn du’s vergisst.
4. Overwhelm reduzieren mit KI-gestützter App-Auswahl
Apps wie „Me+“ oder „Reflectly“ nutzen KI, um dir personalisierte Reflexionsfragen, Journaling-Prompts oder mentale Übungen zu geben – ideal bei Reizüberflutung oder Entscheidungsstress.
5. Soziale Energie sparen mit Textvorschlägen
Manchmal fehlt einfach die Energie für Mails, Messages oder Social-Media-Posts. KI-Textgeneratoren können dir Formulierungen vorschlagen oder Entwürfe erstellen – du passt sie nur noch an.
FAZIT KI ist kein Ersatz für echte Unterstützung – aber ein super Werkzeug für den Alltag. Besonders dann, wenn dein Gehirn in Schleifen denkt, schneller abgelenkt ist oder Struktur fehlt. Du musst nicht alles allein schaffen – du darfst dir digitale Hilfe holen. Smarte Tools = Selfcare

