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ohne Masken
und ohne ständigen Kampf.

Heute arbeite ich als Coach für neurodivergente Menschen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, sich ständig anzupassen, eigene Bedürfnisse zurückzustellen und trotzdem das Gefühl zu haben, nicht genug zu sein. Und ich weiß, wie befreiend es sein kann, sich selbst endlich zu verstehen. 

Mein Ziel ist es, diesen Prozess für andere zugänglicher zu machen. Ich möchte Menschen dabei unterstützen, ihre eigenen Stärken zu entdecken, ihre Herausforderungen zu verstehen und einen Alltag zu gestalten, der sich wirklich lebbar anfühlt

Ich habe vieles ausprobiert: ein begonnenes Lehramtsstudium, eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau, viele Jahre in der Buchhaltung und im HR Bereich. Doch egal, was ich beruflich tat, das Gefühl, nicht „richtig“ zu sein, blieb. Die pandemiebedingte  Vollbremsung und  die Erkenntnis Neurodivergent zu sein mit anschließender ADHS-Diagnose haben mir eine neue Perspektive auf mich selbst gegeben.

Nach elf Jahren verließ ich meinen Job – ausgebrannt, mit Depressionen und kurz vor dem Burnout. Doch dieser Moment war auch der Wendepunkt. Durch meine Ausbildung zum NLP-Coach und meine Qualifikation als DVNLP Master Coach habe ich nicht nur neue berufliche Perspektiven gefunden, sondern vor allem mich selbst. Ich habe verstanden, dass die Art, wie ich funktioniere, nicht „falsch“ ist, dass ich nicht falsch bin. Coaching und das Verstehen von Neurodivergenz  und der Austausch mit anderen Neurodivergenten haben mir geholfen, meine Muster zu erkennen und neue Wege zu finden, die zu mir passen.

Ich habe einen tollen Partner und zusammen sind wir Eltern von einem großen und einem kleinen Kind. Wir alle sind Neurodivergent.  

Mein ganzes Leben lang hatte ich das Gefühl, irgendwie „einen halben Takt daneben“ zu sein – als würde ich auf einem Ohr nicht richtig hören oder als hätte ich das falsche Memo bekommen. Ich habe mich oft gefragt, warum Dinge, die für andere selbstverständlich schienen, für mich so anstrengend waren. Ich habe immer vermutet, eine Lese-Rechtschreib-Schwäche zu haben, aber aus Angst, doch nur ein bisschen dumm zu sein, hab ich mich nie getraut es abklären zu lassen. Stattdessen habe ich mich selbst als unorganisiert, unkonzentriert  und eben nicht so schlau gesehen.

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Hallo, ich bin Anne.

Mein Weg zu mir

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